Neues Gipswerk bei Ellrich- Kann es sein, dass...


Abgeschickt von Mandy Henning am 24 Februar, 2008 um 18:25:04

 Nachdem sich in Niedersachsen die Konflikte um den Gipsabbau gelegt haben (kein Wunder, es gibt ja nicht mehr viel abzubauen), verlagern sich die Abbaupläne weltweit agierender Unternehmen nun nach Thüringen.
Ein neues Gipswerk bei Ellrich erhitzt derzeit die Gemüter und wieder einmal stehen weitere Abbaupläne den Schutzbemühungen, um die wertvolle Karstlandschaft, entgegen. Dazu einige Fragen, die hier als gedankliche Anregung dienen sollen.

Kann es sein, dass sich hinter den vermeintlich enteignetem Eigentümer, der in Cleysingen, nur wenige Meter von den Ellricher Gipswerk (Heidelberger Zement) und den völlig devastierten Ellricher Klippen, ein neues Gipswerk errichten will, eventuell auch ein Globalplayer verbirgt?

Kann es sein, dass der in der Rüdigsdorfer Schweiz beabsichtigte Gipsabbau ganz im Sinne der Bemühungen der Firmen in Ellrich und Walkenried, mittlerweile zu einem Konzern verschmolzen, ist?

Kann es sein, dass bei Nichtgelingen der Abbaupläne, auf Grund der immensen Gegenwehr der umliegenden Gemeinden, der Kammerforst bei Cleysingen, direkt hinter dem geplanten Gipswerkstandort, zum Abbau vorgesehen ist?

Diese Möglichkeiten sollten bei einer Beschlussfassung mit in Betracht gezogen werden.

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