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  Geologie des Rotenberges    |   
  Höhenangaben in mNN
  Gipfel vom Heimkenberg
  roter Unterer Buntsandstein
  Talgrund, Kies und Sand
 
 
  Auslaugungsreste und Tone
 
  Hauptanhydrit
  Grauer Salzton , Plattendolomit
 
  Stinkdolomit
 
 
 
  Werraanhydrit
 
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  Buntsandstein
besteht fast durchweg aus rotgefärbten klastischen Sedimenten
verschiedener Korngröße, vom Ton über den feinen und
mittleren bis zu grobem Sand und verhärtetem Kies und
Konglomeraten. Seine Entstehung kann man sich so vorstellen, daß
die trocken fallenden Zechsteinsenken des Harzvorlandes und
Niedersachsens, sowie Thüringens und ein großer Teil von
Mittel- und Süddeutschland wiederum zur Wüste wurden, in der
sich wandernder Dünensand, die Absätze kurzlebiger, toniger
Pfützen und Tümpel mit gelegentlich zwischengeschalteten
marinen Sedimenten absetzten. Diese marinen Schichten sagen aus,
daß die Wüste immer noch zum Teil unter dem Meeresspiegel
lag, ähnlich der heutigen nordafrikanischen Wüste, und so dem
Meer gelegentliche Einbrüche ermöglicht. Diese Einbrüche
erfolgten ähnlich wie im Zechstein, so auch im unteren und
mittleren Buntsandstein von Nordwesten aus der Gegend des heutigen
Nordseebeckens her.
 
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