(Pestum allietosum ursinum) Man nehme 500 g Bärlauchblätter (um Pfingsten auch oder überwiegend Bärlauchblüten) 100 g Parmesankäse (guten, frischen), gerieben 50 g Basilikumblätter, frisch 200 ml Olivenöl, kaltgepreßt ½ Teelöffel Salz ¼ Teelöffel Pfeffer Die Bärlauchblätter werden mit dem Wiegemesser in ca. 30 mm² große Stückchen gehackt, ebenso der Basilikum. Danach wird die Grünmasse mit Salz, Pfeffer und dem Olivenöl gemischt. 10 Minuten später wird der Parmesankäse vorsichtig, aber homogen untergehoben. Das fertige Pesto ist in saubere Marmeladengläser zu füllen. Es kann im Kühlschrank oder in der Speisekammer für Monate gelagert werden. Rohstoffbeschaffung Allium ursinum (Bärlauch) wächst auf kalk- und gipshaltigen Böden der Laubwälder des Südharzes. Ab Ende März treiben die Pflanzen mit je ca. 10 lanzettförmigen Blättern, ab Pfingsten steht der Bärlauch in weißer doldenförmiger Blüte. Blätter, möglichst jung, und Blüten sind genießbar, die Blüten schmecken weniger nach Blattgrün und etwas milder, ja süßlicher. Anwendung
Bärlauch enthält den Wirkstoff Allicin; dieser ist geeignet, schädliche Cholesterinablagerungen in den Blutgefäßen abzubauen und so dem Herzinfarkt vorzubeugen. Gegenanzeigen
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